Nach 7 weggefahren, war fast wie jeden Morgen, Haus verbarrikadiert (naja, soweit möglich), Blumen gewässert, läuft. 8 Uhr am Flughafen, trotz Menschenmassen nach 15 min bei Gepäckabgabe, genauso bei Security, wieso wollen sie neuerdings immer mich genau durchsuchen, trotz Nacktscanner? Da könnte ich mir die Strahlen ja gleich sparen.
Wir durften bis ganz nach hinten zu A 69, vorbei an vier A 380 und noch einer 747.
Der Fanhansa-Flieger stand auch da, ebenso einer mit alter LH-Lakierung.
Boarding begann etwas später, zwei Busse voll wurden bis nach hinten zum Flugzeug gebracht, 10:20 waren wir drin, Abflug wäre 10:05 gewesen. Ein A 320neo. Die Sitzfläche der Sitze ist kürzer. Platz nach vorne ist ok. Die Flügel sind am Ende ein großes Stück nach oben gebogen.
Wir flogen mit Frau Schwarz und Herrn Helbig als Flugbegleiter, nicht mit Susanne, die grade mit Tochter auf Camp ist. Pilot war nicht Henrik, sondern Herr Wörner. :-).
Axel hat schon bei den Sicherheitshinweisen die Augen zu. Ansagen live auf D und Engl., und vom Band auch auf norwegisch.
Auf dem Rollfeld müssen wir in einem Flugzeugstau (mindestens 5 vor uns) bis ganz nach vorne Richtung Autobahn, um dann nach links, also nach Westen, zu starten. Das dauerte, abgehoben um 10:56. Bisher war der Tag grau – 3 Minuten später war er sonnig, wir waren drüber. Die Wolken unter uns blieben bis Skagen, dort oben konnte ich Dänemarks Spitze mal wieder fotografieren. Und dann den Oslofjord, der ist aus dem Flieger gar nicht so lang!
Edit: Hinterher habe ich zuhause nochmal geforscht und diesen hellen Fleck identifiziert - das ist eine große Wanderdüne, steht unter Naturschutz und darf weiter wandern, wie sie will. Da kommen wir vielleicht mal im Juli weiträumig vorbei...
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| Blick auf die enge Stelle im Oslofjord |
Zu essen gab es unterwegs entweder ein Käsebrot oder ein Plunderteil; da es erst nach 11 war, waren die käsebrote mehr gefragt. Was für eine Menge Kalorien und Fett auf so einem kleinen Stück….
Viel Verkehr in der Luft um uns herum.
Hinter Hamburg meldete sich der coPilot, dass ein Computerproblem für die Verspätung gesorgt hat – sie mussten die Flugzeuge praktisch per Hand starten und landen, in ausgesuchter Reihenfolge. Das Sandkorn im Getriebe, hat er gesagt. Uns wars egal. Die Chef-Stewardess sagte dann noch durch, dass die Leute, die einen Anschluss verpasst haben, in Oslo auf LH-Kosten umgebucht werden.
Gelandet um 12:38 Uhr. Eigentlich war 12:00 geplant.
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das heißt Nordre Øyeren, oben in der Mitte ist Oslo
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| Eidsvoll, da sind wir auf dem Rückweg mit dem Zug durchgefahren |
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| und Minnesund, auf dem Rückweg von Trondheim über die obere Brücke von links nach rechts. Da ich links saß, konnte ich die Brücken nicht fotografieren. Doof. |
Erst was zu trinken und eine Schnecke gekauft (die in Stockholm waren wesentlich besser), dann 2x um die Ecke zum Comfort Hotel Boersparken. Blick auf die Oper, aber nicht aus unserem Minizimmer; was ich gebucht habe, war wohl ein Mini-Preis. ;-) Es ist ungefähr so groß wie eine Schiffskabine bei HR, Bett nur 1,40, wie wird wohl die Nacht? Die Zimmerfee wies uns darauf hin, dass ein zweites Kissen und Decke in einer Tasche in der Ecke steht…, wir könnten doch an der Rezeption fragen, ob wir ein anderes gegenüber bekommen,… ich dachte daran, dass ich erst bei Booking für ca. 96,- € gebucht hatte, und ein paar Wochen danach gesehen habe, dass es bei Hotel.com nur 77,-, deshalb storniert und neu gebucht. Und mir fiel noch auf, dass der Herr an der Rezeption irgendwie reserviert war. Scheint alles zusammenzuhängen. Das Bad ist allerdings neu mit Hansgrohe Armaturen aus Schiltach :-), Schwarzwälder Qualität.
Großer Rundgang in Oslo, einfach treiben lassen.
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| Börse und unser Hotel |
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| das wird mal eine Bibliothek |
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| und die Baustellen hinter der Oper |
Ziemlich kaputt im Egon am Bahnhof gelandet, gut gegessen, noch ein Eis im Bahnhof (tirami su), für Axel gabs ein Bier im Hotel, während ich versuchte, bei Hurtigs zu berichten.
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